![]() |
![]() |
![]() |
Einen ersten Blick in die Ausstellung „Als die Schwester noch mit dem Fahrrad
kam…“ konnten Pressefotografen am Mittwoch, 5. Mai, werfen, nur wenige
Tage vor Eröffnung der Ausstellung. Diese wird am Sonntag, 9. Mai um 11.00 Uhr
der Loccumer Abt D. Horst Hirschler, Landesbischof i.R., vornehmen, eine Einführung
in das Thema der „ambulanten Krankenpflege“ gibt Oberkirchenrätin
Cornelia Coenen-Marx.
Da winkt bereits in lebensgroßem Foto eine Diakonisse nicht ohne einen gewissen
Stolz dem Betrachter zu, weil sie ein Moped für Besuche von Haus zu Haus benutzen
durfte und sie folglich eine motorisierte und damit bequemere Art der Fortbewegung
nutzen konnte. Da ist schon eine Szene aus der häuslichen Gemeindekrankenpflege
zu sehen – ebenfalls in großformatigen Fotos dokumentiert.
Und da steht „in echt“ ein „Margarethen-Schrank“, eine Erfindung
aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts. Er stand in der Gemeindeschwesternstation
und enthielt alle notwendigen Gegenstände für die häusliche Krankenpflege.
Dort konnten sich schnell und bequem die Angehörigen bedienen, um die Hilfsmittel
für die Betroffenen zur Verfügung zu haben. Das ist ein solide gezimmerter
Schrank. Oben in den Schrank integriert war eine Spendenbox. Denn finanziert wurde
der Margarethen-Schrank samt Inhalt vor allem durch Spenden. Diese Idee erlebte geradezu
einen Boom bis in die Zeit bis 1945 hinein. Sie gilt heute als eine wesentliche
Stütze der ambulanten Gemeindekrankenpflege.
Bitte klicken Sie zum Vergrößern auf die Bilder…
zurück zur Fotogalerie