Insgesamt über 60 Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren kamen zum Jubiläumsprogramm
des „Zukunftstages 2010“ am Donnerstag, 22. April 2010 in das Diakoniekrankenhaus
Henriettenstiftung. Mit großem Interesse ließen sie sich zeigen, wie
ein Kernspintomograph funktioniert, sahen sich Röntgen-Bilder von Kniegelenksprothesen
an und hörten der leitenden Medizinisch-Technischen Radiologieassistentin Helga
von der Ohe bei ihren Erläuterungen über ein modernes computergestütztes
digitales Bildgebungsverfahren in der Radiologischen Klinik zu.
Moderne Technik in Diagnose, Therapie und Labortechnik unterstützt die nach wie vor grundlegende „Beziehungsarbeit“ zwischen Arzt bzw. Ärztin und Patient. So konnten die Schülerinnen und Schüler zusehen, mit welcher Sorgfalt und Zuwendung gegen über dem Patienten der Arzt Dr. Grundmann im Herzkatheterlabor seinen Eingriff vornahm. Außerdem besichtigten die Jugendlichen das Kinderzimmer in der Frauenklinik im Haus „Neu Bethesda“ am Standort Kirchrode. Und sie beobachteten in der Geriatrischen Tagesklinik eine Gruppe älterer Menschen bei einer Gruppenstunde zur Schulung der Motorik, der Geschicklichkeit und Koordination der Arme.
Zum Schluss konnte ein Operationssaal besichtigt werden. Dort erläuterte
Medizintechniker Norbert Arndt die technische Seite eines „Mikroturmes“
mit Monitor und Optik, wie er für minimalinvasive Eingriffe der sogenannten
Schlüsselloch-Operationstechnik benötigt wird. Darüber hinaus zeigte
er die Funktionsweise eines Anästhesiegerätes und den Aufbau in einem
Operationssaal.
Eine Fülle von Informationen stürmte auf die Jugendlichen ein. Auf diese
Weise bekamen sie Einblicke in den Krankenhausalltag, erfuhren von der Bedeutung
der Handwerker, Köche und Verwaltungskräfte im Krankenhaus und lernten –
neben Ärztin, Arzt und Pflegekräfte – einige der fast hundert
verschiedenen Berufe des Krankenhauses kennen.
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